"Was der Mensch gestaltet, ist was in ihm wirkt.“
Eines meiner Lieblingszitate, weil es die Kunsttherapie auf den Punkt bringt.
„Bilder sagen mehr als tausend Worte“, sowie „ die Heilkraft der Farben“ sind Erfahrungswerte in der Kunsttherapie.
Wir können singen und malen – alle Menschen können das.
Manche Töne sind schief, gleiches gilt für den Strich. Befreien wir uns von unseren Fußfesseln persönlicher Ansprüche und Leistungsdruck, macht es besonders viel Spaß und Freude.
Kommt es nicht darauf an, überhaupt in Aktion zu treten für eine resiliente Rückbesinnung auf uns Selbst? Was bewegt uns? D-Moll oder C-Dur? Ein Bild von Alfred Dürer – oder Salvador Dalí? Was behindert? Was hilft uns? Es sind Aspekte schöpferischen Handelns, die weit über Techniken zu Melodien und Bildaufbau hinaus, Wirkung zeigen. Wir wissen das Gedanken und Gefühle sowie das allgemeine Wohlbefinden und die Zufriedenheit einen wesentlichen Teil zur Gesundheit beitragen – wenn nicht sogar den wichtigsten Teil. So können wir beispielsweise positiven Einfluss auf unser Schmerzempfinden nehmen und uns gegen Depressionen wappnen.
In den künstlerischen Gruppen erlebe ich Patienten, die Jahrzehnte keinen Pinsel in der Hand hielten, mit einer Erwartungshaltung, als müssten Meister vom Himmel fallen können.
Die Situation übertrage ich gerne auf eine gemeinsame Bullifahrt, auf der jeder Teilnehmer mit gleich wenig künstlerischer Erfahrung eine Runde ans Steuer darf … Diese Intervention trägt zur erkenntnisreichen Belustigung sowie zur Entlastung aller Teilnehmer bei.
Gruppentherapeutisches Angebot:
Mindestens drei- Maximum acht Teilnehmer.
aktuell Wartezeit
Einzeltherapeutisches Angebot:
aktuell Wartezeit